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Thermalkameras – Unser Ratgeber 2024 zu Funktionen und Einsatzmöglichkeiten in Zeiten von und nach CORONA


Welche gravierenden Auswirkungen eine weltweite Pandemie haben, kann man aktuell mit der Ausbreitung des Coronavirus erleben. Um die Pandemie langfristig einzudämmen, gelten weltweit Ausgangsbeschränkungen für die Bürger. Der Besuch öffentlicher Einrichtungen, wie Behörden, Alters- und Pflegeheimen, Schulen, Polizeieinrichtungen oder Krankenhäuser wurde untersagt. Selbst Ladengeschäfte werden für längere Zeit geschlossen.

Die Mehrheit der COVID19-infizierten Patienten klagt dabei über eine erhöhte Körpertemperatur. Fieber hat sich als guter Indikator zur frühzeitigen Identifizierung von an Corona erkrankten Personen erwiesen. Auch bei anderen schweren Infektionen wie Ebola, Dengue-Fieber oder die Vogelgrippe ist Fieber ein Frühindikator für eine Erkrankung. Während unterschiedlichste Methoden zur frühzeitigen Fieberdetektion getestet wurden, hat sich für die systematische Detektion nur eine Technik langfristig durchgesetzt: der Einsatz von intelligenten Wärmebildkameras, sogenannten Thermalkameras, für das Fieber-Screening.

In diesem Ratgeberartikel erfahren Sie alles über Funktionen und die Einsatzmöglichkeiten von Thermalkameras. Außerdem erfahren Sie, was Sie beim Kauf einer Thermalkamera beachten müssen.

Was sind Thermalkameras und wie funktionieren sie? Auf welche Funktionen muss ich beim Kauf einer Thermalkamera achten?

Eine Thermalkamera, auch Wärmebild- oder Infrarotkamera bezeichnet, zeichnet, wie eine herkömmliche Kamera, Lichtwellen auf. Das Besondere an Thermalkameras, ist die Fähigkeit zur Aufzeichnung der Wärmestrahlung der Umgebung. Selbst geringe Temperaturunterschiede werden durch unterschiedliche, kontrastreiche Farben aufgezeigt. Der Einsatz dieser Technik ist eine lebenswichtige Präventionsmaßnahme im Kampf gegen Infektionskrankheiten.

Professionelle Thermalkameras, wie sie von MeinAlarm24 installiert werden, messen die Körpertemperatur mit einer präzisen Genauigkeit von +/- 0,3°C. Selbst eine minimal erhöhte Körpertemperatur kann so zuverlässig und sicher erkannt werden. Die Effizienz ist beachtlich, denn es können Temepraturen von bis zu 3 Personen pro Sekunde gemessen werden. Dadurch ist diese Präventionsmaßnahme nicht nur für kleine Zugangssysteme geeignet, sondern auch für große, stark frequentierte Bereiche wie auf Flughäfen, Bahnhöfen, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, aber auch Tankstellen, Behörden, sowie Schulen und Kindergärten.

Um Fehlmessungen zu vermeiden sind unsere Thermalkameras mit einer künstlichen Intelligenz ausgestattet, welche zwischen Gegenständen und Gesichter unterscheidet.

Wo werden Thermalkameras eingesetzt?

Die Einsatzmöglichkeiten von Thermal- oder auch Wärmebildkameras sind sehr vielseitig und flexibel. Hauptsächlich werden Thermalkameras am Eingang von öffentlichen Gebäuden, wie Behörden, Alters- und Pflegeheimen, Schulen, Polizeieinrichtungen, Krankenhäuser und Ladengeschäften zur Fieberdetektion eingesetzt. Besonders die präzise und effiziente Arbeitsweise machen diese Geräte als Präventionsmaßnahme unverzichtbar. Die Messung der Körpertemperatur ist deutlich sicherer, da Thermalkameras diese kontaktlos und vollständig automatisiert erledigt.

Eine weitere Einsatzmöglichkeit von Thermalkameras ist im Brandschutzbereich. Durch die besondere Messtechnik können Thermalkameras bestimmte Bereiche auf eine mögliche Hitzeentwicklung überwachen und schlagen im Falle einer Wärmedetektion frühzeitig Alarm, ähnlich wie es bei einer Alarmanlage der Fall ist. Brandherde werden frühzeitig erkannt und können wichtige Maßnahmen zur Schadensminimierung einleiten, zum Beispiel die Signalisierung an eine Notrufleitstelle. Die Überwachung von Tiefgaragen, Parkplätzen, Serverräumen oder Lagerhallen sind nur wenige Beispiele der vielseitigen Einsatzmöglichkeit von Thermalkameras im Brandschutz.

Zur Videoüberwachung einer Immobilie mit großem Außengelände, bei denen herkömmliche Kameras optisch an Ihre Grenzen kommen, sind Thermalkameras oft bevorzugt. Die Funktionalität von Wärmebildkameras ist selbst bei schlechten Lichtverhältnissen, wie Dunkelheit oder Nebel gewährleistet. Selbst für die Einbruchsprävention ist der Kauf einer Thermalkamera eine gute Wahl. Denn Personen, welche sich im Schatten oder hinter Büschen befinden, werden von guten Thermalkameras problemlos entdeckt. Oftmals können diese mit weiterer Sicherheitstechnik, wie Alarmanlagen kombiniert werden.

Was muss ich bei der Installation einer Thermalkamera beachten?

Thermalkameras gibt es sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich. Der Standort der Kamera sollte so gewählt werden, dass ein möglichst großer Sichtbereich abgedeckt wird und muss den örtlichen Gegebenheiten angepasst werden. Eine Installation der Thermalkameras erfolgt in der Regel an der Immobilie selbst.

Um die Funktionalität von Thermalkameras jederzeit zu gewährleisten sollte man für die Installation einen Fachmann aufsuchen. Dieser sorgt für die richtige Montage und Kalibrierung der Kamera und garantiert die korrekte Arbeitsweise des Geräts im Ernstfall.
Als professionelles Unternehmen in der Sicherheitstechnik unterstützen wir Sie gerne bei der Projektierung und Umsetzung von Installationen von Thermalkameras. Rufen Sie uns gerne unter der 0800 150 99 00 an oder senden Sie uns eine E-Mail an beratung@meinalarm24.de. Unsere Sicherheitsberater freuen sich auf Ihre Kontaktaufnahme.

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